- Wir sind weltoffen.
- 31. März
- 2 Min. Lesezeit
Am 27.03. lag Spannung in der Luft – FranceMobil war zu Gast an unserer Schule! Doch bevor der große Tag beginnen konnte, machte Elif einen kleinen Umweg. Statt direkt zur Schule zu gehen, kehrte sie zuerst beim Bäcker ein, um das Frühstück für unsere besondere Besucherin zu besorgen: Madame Hermence Béhanzin, Lektorin von FranceMobil und – man mag es kaum glauben – eine echte Prinzessin aus Benin.
Im Sekretariat wurde alles liebevoll angerichtet: Butterbrezeln, Laugenstangen und Quarkbällchen sowie dazu duftender Kaffee. Mit so vielen Details sorgte man dafür, dass Madame Béhanzin sich willkommen fühlte. In der Aula warteten bereits einige Kursstufenschülerinnen, um sie durch das Schulgebäude zu geleiten – doch dann kam alles anders. Unser Gast fand die Tiefgarage nicht und fuhr mit einer Lehrkraft dorthin. Das brachte alle zum Schmunzeln und lockerte den Tag auf.
Nicht nur die Schüler*innen, sondern auch die Erwachsenen waren voller Vorfreude. Frau Kett begrüßte Madame Béhanzin mit einem eleganten „Enchantée“, Herr Bahner führte ein angeregtes Gespräch auf Deutsch und Madame Copeland aus Manosque wollte unbedingt die etwas anderen Stunden miterleben.
Für den Leistungskurs Französisch war es ein besonderes Highlight. Sie hätten Madame Béhanzin am liebsten gar nicht mehr gehen lassen – so viele Fragen brannten ihnen auf der Seele, doch die Zeit war zu knapp. Trotzdem gewannen sie wertvolle Einblicke in das westafrikanische Land Benin und erweiterten ihr Wissen zur Francophonie um eine ganz besondere Perspektive. Auch die beeindruckende Lebensgeschichte unserer Lektorin faszinierte: von Stationen in Belgien, der Schweiz und Frankreich bis hin zu ihrer aktuellen Tätigkeit in Deutschland – ihr Weg ist inspirierend.
Nach dem Leistungskurs kamen die Siebtklässler*innen an die Reihe. Spielerisch tauchten sie in die französische Sprache ein – mit Tanz, Wettkämpfen und viel Bewegung. Am Ende waren sie völlig außer Atem, doch strahlend vor Freude. Dann folgten die Achtklässler*innen. Im Gegensatz zu ihren jüngeren Mitschüler*innen waren sie anfangs zurückhaltender, doch mit der Zeit tauten sie auf und zeigten große Neugier.
Insgesamt war der Besuch von FranceMobil eine außergewöhnlich wertvolle und bereichernde Erfahrung. Zum ersten Mal hatte unsere Schule die Möglichkeit, an diesem besonderen Programm teilzunehmen – und es war ein voller Erfolg! Wir freuen uns schon auf das nächste Mal, wenn es wieder heißt: Vive la langue française!
/ Hec