Klingt wie eine Fabelüberschrift, war aber tatsächlich fabelhaft.
Während die meisten K2-Schüler*innen schon tief in den Abivorbereitungen steckten, führte der Weg an einem Montagabend ein paar Lateinliebhaber in den Raum B302, wo sie eifrige Gespräche über Essen führten. Es ist nicht einfach ein 6-Gänge-Menü zusammenzustellen und dabei alle Essgewohnheiten zu berücksichtigen. Sollen wir komplett auf Fleisch verzichten? Nein. Louis setzte sich durch.
Graupen müssen über Nacht in kaltem Wasser eingeweicht werden.
Die im Vorfeld zusammengestellte Einkaufsliste musste realisiert und angepasst werden. Zwei Schüler*innen fehlten, aus einem 6-Gänge- sollte ein 5-Gänge-Menü werden. Sollen wir jetzt doch auf Fleisch verzichten? Nein. Louis setzte sich erneut durch. Kastanien fallen weg.
Wie sehen Graupen überhaupt aus? Viele Köpfe um ein Handy herum und Google lässt sich viel zu viel Zeit.
Die erste Schicht gehört den Mädchen. Die Küche ist klein und die Jungs sind höflich. Oder wollen sie vielleicht zuerst gründlich die Rezepte studieren? Dann klappt es auch besser. Die chaotische Suche nach Utensilien und Geschirr endet in einem gut aussehenden Tisch, der mit urig römischen Gerichten bedeckt ist.
Schmecken die Graupen?
Jedes Gericht wird sorgfältig begutachtet, die Fülle neuer Geschmacksrichtungen muss verkraftet werden. Und dabei gibt es außer Graupen noch viele andere Themen.
Wie ist deine Meinung zum Bürgergeld? Das möchte ich auch unbedingt wissen.
Kann der Mohn einen zum Lachen bringen? So, dass man beim Nachtisch kaum aufhören kann zu lachen?
\ Hec
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